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Karin Brushmarker PRO - Erfahrungsbericht

„Dieser Artikel enthält Werbung, aufgrund von Marken- und Namensnennung.“

 

Hallo Du,

vor einiger Zeit hat mich ein lieber Mitarbeiter der Firma Karin angeschrieben, ob ich nicht gerne die Brushmarker PRO unverbindlich testen möchte, für eine ehrliche Meinung. Da habe ich natürlich nicht lange gefackelt und habe zu gesagt. Wie so einige Andere sicherlich auch, denn auf Instagram folge ich so tollen Künstlern, die sie auch bekommen haben, aber dazu später mehr. Karin ist eine polnische Firma, die seit 1989 Schreibwaren herstellen. Mein liebstes Zitat:

„Wir rüsten Sie mit Werkzeugen aus, die Ihre Kreativität unterstützen und umsetzen“

 

Die Marker sind dann nicht einfach so bei mir angekommen, ich habe gefühlt Ewigkeiten gewartet. Nach anderthalb Wochen, habe ich die Firma Karin angeschrieben, ob sie nicht eine Sendungsverfolgung haben, bei mir sei noch nichts angekommen. Die Antwort kam prompt: Wurde beim Nachbarn abgegeben. Dann haben wir uns auf die Suche begeben. Der nette Paketbote hat den Paketschein hinter der geöffneten Tür angebracht und beim Nachbarn war keiner da. Na toll! Langsam wurde ich richtig sauer, aber eigentlich konnte niemand was dafür. Anscheinend waren die Nachbarn im Urlaub, denn es war Pfingsten. Aber auch diese Feiertage gehen ja nicht ewig, irgendwann waren sie dann endlich wieder da und ich konnte endlich mein Geschenk auspacken. Was für eine Freude.

 

Die Marker sind sehr schön in einer Box verpackt, wie sie auch lagern sollen. Denn sie sollen mit dem Köpfchen nach oben, in senkrechter Position, aufbewahrt werden und das ist mit dieser Box perfekt gelöst. (Bei verkehrter Lagerung, könnten die Spitzen zu laufen oder gar auslaufen) Sie haben, vorn in der Mitte, zusätzlich einen Magnetverschluss.

Ich habe von Karin eine Box mit 26 Farben und einem Blender bekommen, selbst für die „Mini“ Box ist das eine unheimliche Farbauswahl. Die Farben sind sehr intensiv und kräftig, die Flüssigkeit bzw. die Farbe ist mit „Liquid Ink“ Technologie hergestellt, jeder Marker enthält 2,4 ml und es ist immer ersichtlich wie viel Farbe noch im Stift ist. Sie ist ungiftig und auf Farbstoffbasis. Die Marker-Spitze ist aus japanischen Nylon gemacht und zudem sehr stark und flexibel.

So und nun genug vom technischen Zusammenbau des Markers, jetzt wird gemarkert bzw. geschrieben und gemalt. Ich habe sie schon in verschiedenen Bereichen getestet bzw. die Handhabung für mich ausprobiert. Vorher bin ich noch nicht in den Genuss gekommen solche Marker oder Brushpens zu verwendet oder ausprobiert. Zum Vergleich habe ich mir noch ein paar selbst gekauft, einer beliebten Marke (die ich hier aber nicht nennen möchte). In der Regel verwende ich zwei verschiedene Arten von Papier, auch beim Arbeiten, das ist zum einen 190g starkes Universalpapier, es ist ziemlich glatt und bietet wenig Widerstand. Zum anderen ist es 300g Aquarellpapier, mit leicht strukturierter Oberfläche und es saugt Flüssigkeit nicht so schnell ein. Diese beiden werde ich auch hier anwenden, ihr werdet den Unterscheid sehen.

 

Ich bin wahrlich kein Experte im Lettering und stecke da selbst noch in Kinderschuhen, aber das was ich mit dem Marker geschrieben habe, hat sich unglaublich einfach gestaltet. Da die Stiftspitze so flexibel ist, geht sie schnell in ihre Form zurück. Man kann mit Leichtigkeit dicke und dünne Linien ziehen und wie ihr seht, sind die Farben der Wahnsinn. Was ich ebenfalls gleich ausprobieren musste, ist das Mischen der Farben, auf dem ersten Bild links zu sehen. Von früher kennt man das ja, das solch eine Färbung aus den Stiften nie wieder raus geht. Hier geht sie auch nicht sofort wieder raus, aber sie geht raus. Besonders auffällig ist es dann, wenn man eine dunkle Farbe mit einer Hellen mischt. Mit ein wenig Geduld ist sie bald wieder raus, wenn man ein langes Wort schreibt, ist sie am Ende fast verschwunden.

Zu dem Papier, es ist sicherlich nicht perfekt zum Lettern, da gibt es auf jeden Fall besseres Papier, aber zum Ausprobieren, ist es gut. Die Farbe verläuft nicht und sie zieht schnell ins Papier ein, was das verblenden im Nachhinein erschwert und man keine Effekte erzielen kann. Zum Lettern sollte man bestimmtes Papier verwenden, aber die Brushmarker sind sehr robust, was sicherlich keine Garantie ist, dass sie ewig halten. Von dem was ich an dich weitergeben kann, das ist bei fast allen Stiften und Brushmarkern das gleiche, verwendet man auf Dauer nicht das richtige Papier, fransen die Spitzen aus. Also willst du sie speziell zum Lettern benutzen, verwende das dementsprechende Papier dafür. Natürlich habe ich es auch auf dem Aquarellpapier getestet und wie ihr im letzten Bild rechts außen seht, die Farbe verläuft und sieht meiner Meinung nach nicht mehr schön aus. Zum verblenden habe ich mit Absicht nichts geschrieben, weil ich dem noch nicht mächtig bin und nicht das richtige Papier habe.

 

Ich folge begeistert fantastischen und kreativen Menschen auf Instagram und habe ein paar davon gefragt, ob ich Bilder aus ihren Profilen in meinem Blog veröffentlichen darf. Ich möchte dir zeigen, wie vielfältig die Marker einsetzbar sind und was man alles Tolles damit machen kann. Denn diese Künstler haben ebenfalls mit den Karin Markern gearbeitet und das jeder auf seine Weise.


Interessant ist natürlich auch mit den Brushmarkern zu malen und zu zeichnen. Es war eine neue Erfahrung, da ich eigentlich nur mit Aquarell-Farbe male. Die Farben von Karin sind so kräftig und intensiv, dass es richtig Spaß macht leuchtende Bilder zu Malen. Hier unten zeige ich dir ein Video, wie ich Sukkulenten male. Auf dem Foto kannst du auch die Materialen sehen, die ich dazu verwendet habe: vier Farben der Marker, einen Pinsel, der Größe Null, Wasser und 300g Aquarell-Papier. Mehr hat es wahrlich nicht gebraucht.


Hierzu habe ich nicht die ganze Fläche mit Farbe gefüllt, nein, ich habe den inneren Rand des Sukkulenten-Blattes (da wo die Intensität am kräftigsten sein soll) mit dem Marker angemalt und dann mit einem dünnen Pinsel und Wasser in die Blattspitze getragen. Mit Wasser an der Spitze beginnen und weiter Richtung Farbe gehen, bis sie sich verbinden und verlaufen lassen. Wenn du zu viel Wasser verwendest, den Pinsel an einem Tuch trocken machen. Die Farbe kannst du noch schön verstreichen, dass sich keine Ränder bilden. Die farbigen Spitzen der Sukkulenten-Blätter sind ganz einfach, dazu kurz den Marker (deiner beliebigen Farbe) kurz an die Blattspitze halten, da der Marker sehr saftig ist und die Farbe gut abgibt, nur kurz antippen, umso länger du den Marker, an die Spitze setzt, je mehr Farbe wird er abgeben.

 

Herrlich, jetzt gab es gleich einen kleinen Mal-Kurs inklusive  Ich habe allerdings die Angewohnheit mich kompliziert auszudrücken, schau dir einfach das Video in Ruhe an, da kannst du es sehr gut sehen, auch wenn es im Zeitraffer aufgenommen ist. Das kann man natürlich auch super mit Aquarell-Farbe oder wasservermalbaren Buntstiften machen. Probiere es aus und markiere mich (@lilies.berlin)und den Hashtag #mitliliesmalen

Weil die Miene des Markers spitz zuläuft, kann man damit super kleine Tropfen setzen. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn wenn du die Spitze zu lange auf dem Papier lässt, verliert der Stift sehr viel Farbe. Die Gefahr, dass es durch das Papier durchblutet oder kein schöner Tropfen entsteht, ist groß. Die Farbe verläuft ungeplant und hinterlässt einen unschönen Fleck. Mit solchen Tropfen kannst du kleine Blumen und Blätter machen oder auch Herzchen.


Auch an dieser Stelle möchte ich dir wieder ein paar kreative Menschen vorstellen, denen ich begeistert auf Instagram folge und sie mir erlaubt haben, dir ihre Werke zu zeigen. Es sind so tolle farbenfrohe Bilder, die dich ins Staunen versetzen. Sie zeigen zudem, wie die Farben der Marker leuchten und wie vielseitig sie einsetzbar sind.


Mein persönliches Fazit zu den Markern:

Die Farben sind unglaublich intensiv und sehr leicht wasservermalbar, daraus kann man tolle Effekte erzielen. Auch das mischen der Farben, nicht nur beim Lettern, sondern auch beim Malen, kann man die Farben vermischen und gut mit Wasser vermalen. Achtung! Verwende das richtige Papier, es sollte eines sein was Flüssigkeit nicht sofort aufnimmt, im besten Falle Aquarell-Papier. Solltest du nur Kopierpapier oder ähnliches dahaben, wirst du die Marker nicht im vollen Umfang nutzen können. Ich kann sie mit bestem Gewissen empfehlen, sie sind solche Allrounder und lassen deiner Kreativität keine Grenzen.

 

Ich wünsche dir viel Spaß beim selber ausprobieren und habe einen zauberhaften Tag!

 

Auf meinem Instagram-Profil sind noch weitere Bilder mit den Markern veröffentlicht, schau einfach mal vorbei > lilies.berlin

 

 

PS: Meiner Erkenntnis nach, kann man die Brushmarker von Karin derzeit nur bei Ihnen im Online-Shop kaufen. Mit dem nachfolgenden Link verdiene ich kein Geld, ich möchte dir nur einen einfachen Weg vorgeben, dass du nicht suchen musst. Sie haben ebenfalls eine unglaubliche Vielfalt an Stiften und Farben. Schau dich doch einfach mal ganz unverbindlich um.

Shop > https://eshop.karin.com.pl/de/

Kommentare: 1
  • #1

    Sylwester (Montag, 25 Juni 2018 11:11)

    Dein Bericht ist sehr ausführlich. Vielen Dank!